Und ich lass Worte regnen. Erst Adjektive und Pronomen, als zarten Niesel. Dann Nomen und Verben in kräftigen, peitschenden, alles durchweichenden Schauern.
Aus Worttropfen werden Satzpfützen. Aus Satzpfützen werden Textseen, die zusammenfließen zu Ozeanen von Romanen, Erzählungen und Gedichten.
In ihnen spiegelt sich der blaue Himmel und alles, was unter ihm passiert.
Klappt die Schirme zusammen und werdet nass.
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