Wunden

Deine Worte berühren meine Augen,
ist es wahr, ich kann es nicht glauben,
wo sind die Tränen, wenn man sie braucht,
die letzte Zigarette, längst schon geraucht.

Wohin soll das führen, außer zu mir,
egal was du sagst, es lag nicht an dir,
ich habe mich gesucht und endlich gefunden,
der Verband muss bleiben, verdecken die Wunden.

Nimm ruhig das Salz, versuch es zu streuen,
dann hätte ich etwas zum Bereuen,
was soll dieses Zögern, ich werde nicht gehen,
meine Augen sind offen, ich kann dich jetzt sehen.

HUS 25